Innozenz VIII. war der 213. Papst der katholischen Kirche und regierte von 1484 bis zu seinem Tod im Jahr 1492. Geboren wurde er am 28. Juli 1432 in Genua als Giovanni Battista Cibò.
Er wurde zum Papst gewählt, als die Kirche mit schwerwiegenden interner Korruption und politischen Intrigen zu kämpfen hatte. Innozenz VIII. versuchte während seiner Amtszeit, diese Probleme anzugehen und die Korruption zu bekämpfen.
Besonders bekannt ist Innozenz VIII. für die Ausweitung der Hexenverfolgungen. Unter seinem Pontifikat wurden zahlreiche Hexenprozesse abgehalten und Menschen beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu sein und magische Kräfte zu besitzen. Er stellte sogar eigene Kommissionen zusammen, um die Hexenverfolgungen zu koordinieren.
Innozenz VIII. hatte auch eine wichtige politische Rolle in Italien inne. Er unterstützte aktiv die Familie Medici in Florenz und spielte eine entscheidende Rolle in den Machtkämpfen zwischen verschiedenen italienischen Fürstentümern.
Er starb am 25. Juli 1492 in Rom. Trotz der Kontroversen um seine Hexenprozesse wurde Innozenz VIII. von einigen Historikern als intelligenter und fähiger Papst angesehen, der versuchte, die kirchliche Moral zu verbessern und die Macht der Kirche zu festigen.
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